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Ich-Zustände

09.06.2024 | A. R. |

Der Autor dieses Artikel, sowie viele Hirnforscher meinen, dass es kein Ich gibt, sondern nur verschiedene Ich-Zustände.

Diese verschiedenen Ich-Zustände im Gehirn wechseln und verändern den Menschen.

Hierzu ein erfundenes Beispiel:
Bei Aufstehen kann eine Person in einem müden, trägen Ich-Zustand sein. Der gleiche Mensch kann im Büro dann später sehr aktiv sein. In der Pause wechselt er durch Gespräche mit Kollegen in einen Humor-Ich-Zustand. Später in einen Ärger-Zustand, da es berufliche Probleme gibt. Nach Feierabend gelangt er in einem Gute-Laune-Zustand. Nach Begrüßung seiner Familie wechselt er einem zärtlichen Ich-Zustand. Etwas Später wechselt derselbe Mensch beim Abendessen in einem Nörgel-Zustand, da er mit dem Abendessen nicht zufrieden ist...

Die Ich-Zustände sind Gefühlzustände und können vielfältig sein. Einen Menschen nach seinem Ich-Zustand zu nehmen, spart viel Ärger (z. B. mit einem ärgerlichen Menschen sollte eher nicht diskutiert werden. Mit einem beruhigten Menschen schon.)

Folgend nun ein paar Beispiele für gewisse Ich-Zustände:

Menschen mit hoher Selbstachtung werden ihre Gefühle bzw. ihre Ich-Zustände achten. Um seine Ich-Zustände konstruktiv auszudrücken, bedarf es aber der Weisheit. Und die Absicht (das Motiv) entscheidet oft über richtig oder falsch. Beispiel: Manipulativ sein kann für eine gestresste Mutter sinnvoll und notwendig sein (wenn das Motiv passt).

Übrigens, die Transaktionsanalyse (TA), ein psychotherapeutisches Verfahren von Eric Berne geht von der Annahme aus, dass es drei verschiedene Ich-Zustände gibt und zwar:

Links:
Wer bin ich und warum so viele? | DER Persönlichkeits-Blog